Jede/r wird sich noch an das Jahr 2020 erinnern, der Beginn der Pandemie von SarsCoV2, einhergehend mit lock-down-Perioden, Quarantäne und Tragen von Masken. Nach wie vor leiden einige Menschen unter dieser Zeit. Sei dies aufgrund der psychischen Belastung dieser ausserordentlichen Situation, oder wegen andauernder Krankheitssymptome[i].
Der Virus SarsCoV2 konnte sich so schnell verbreiten, da er einerseits eine hohe Anzahl an Genen hat, andererseits verfügt er über Eiweisse, welche ihm das Eindringen erleichtern. Dieses Eiweiss haben wir in all unseren Körperzellen. Somit ist der Virus Sars CoV2 in der Lage, an allen Körperzellen Eintrittsstellen zu finden, was der Grund dafür ist, dass eine solche Infektion auch so viele verschiedene Krankheitssymptome auslösen kann[ii].
Es gibt einige ursächliche Faktoren, bei denen nachgewiesen wurde, dass sie für einen schweren Verlauf einer Covid19-Erkrankung verantwortlich sind. Dazu gelten zum Beispiel ein Vitamin D-Mangel, Genvarianten, Vorerkrankungen, Dysbiose des Darms und das Alter[iii].
Wie bereits erwähnt, leiden einige Menschen immer noch an Symptomen ihrer Covid-Erkrankung. Dabei wird zwischen dem Post-Covid Syndrom und Long-Covid unterschieden. Vom Post-Covid Syndrom spricht man, wenn die Beschwerden oder Symptome von Covid19 länger als die sogenannte postakute Phase (1-4 Wochen) bestehen bleiben und auf keine andere Ursache zurückzuführen sind. Wenn Beschwerden oder Symptome von Covid19 länger als 4 Wochen bestehen, aber auch neue Symptome dazukommen und fortbestehen, spricht man von Long-Covid.
Es gibt auch immer wieder Hinweise, dass die Impfung gegen SarsCoV2 Reaktionen auslöste, welche länger anhalten. Dies nennt man das Post-Vaccin-Syndrom[iv].
Zu den Beschwerden aller genannten Syndromen gehören allgemeine Symptome wie zum Beispiel Müdigkeit, Muskelschmerzen und Durchfall. Meist leiden Betroffene zudem an neurologischen und psychischen Störungen, Lungenproblemen sowie Einschränkungen in der Mobilität[v].
Wie man erahnen kann, ist die Diagnostik nicht einfach und dementsprechend gestaltet sich auch die Therapie schwierig. Dies ist auch der Grund, weshalb sich die betroffenen Menschen oft nicht verstanden und alleine fühlen. Wichtig ist, dass man diese Menschen ernst nimmt und bei jedem individuell deren dahinterstehenden Mechanismus versucht herauszufinden. Denn so vielfältig die Beschwerden sind, so vielfältig sind die dahinterstehenden Mechanismen.
Wichtiger Ansatzpunkt in der Therapie ist auch die Unterstützung des Immunsystems, damit die Erkrankung zum Ende kommen kann und der Körper für die restlichen Funktionen wieder Energie gewinnt. Dabei werden folgende Punkte miteinbezogen:
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